Noch nie waren so viele Euro-Scheine und -Münzen im Umlauf wie zur Zeit. Ihr Gesamtwert liegt derzeit bei 1,1 Billionen Euro. Wertmäßig hat sich der Umlauf seit der Euro-Einführung 2002 damit verfünffacht. Die Bargeld-Nachfrage ist ungebrochen: Noch nie waren so viele Euro-Scheine und -Münzen im Umlauf wie zur Zeit. Ihr Gesamtwert liegt derzeit bei 1,1 Billionen Euro, wie aus Zahlen der Europäischen Zentralbank hervorgeht. Seit der Euro-Einführung Anfang 2002 hat sich der Umlauf damit wertmäßig verfünffacht, die jährliche Wachstumsrate lag bei zehn Prozent, wie die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ berichtete.
„Das Euro-Bargeld wird international gerne als Wertaufbewahrungsmittel gehalten, weil der Euro wie auch der Dollar, die Eigenschaft einer stabilen internationalen Leitwährung hat“, sagte Bundesbank-Vorstand Carl-Ludwig Thiele der „FAZ“ vom Donnerstag.
Einschränkungen beim Bargeldverkehr steht Thiele skeptisch gegenüber. „Mir ist nicht bekannt, dass in Ländern, die Obergrenzen für Barzahlungen eingeführt haben, die Kriminalität deshalb gesunken sei“, sagte er. Berichten zufolge will die EZB will in der kommenden Woche endgültig entscheiden, wie sie die 500-Euro-Banknote aus dem Verkehr ziehen will. Zudem wird derzeit eine EU-weite Obergrenze für Bargeld-Geschäfte diskutiert.
Die 500-Euro-Banknote macht nur drei Prozent der Euro-Geldscheine aus. Allerdings lassen sich wegen des hohen Nennwerts schnell große Summen verschieben. Für Kriminelle ist der 500-Euro-Schein eines der wichtigsten Hilfsmittel, wenn es um die Verschleierung ihrer illegaler Einkünfte und grenzüberschreitende Geldwäsche geht.
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